HEINER KOCH
Arbeiten auf Papier II
Arbeiten auf Papier II
Arbeiten auf Papier I
KUNSTVEREIN AURICH
Der Auricher Kunstverein unter der Leitung von André Kirbach zeigt Arbeiten von Markus Lüpertz im Dialog mit bibliophilen Ausgaben der „Metamorphosen“ des Ovid.
Markus Lüpertz (geb. 1941) zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Über zwei Jahrzehnte lang leitete und prägte der von den Medien gerne als „Malerfürst“ betitelte Künstler die Kunstakademie in Düsseldorf. In den letzten 20 Jahren setzt sich Lüpertz intensiv mit Protagonisten der Literatur, vor allem der antiken Mythologie, auseinander.
Die Metamorphosen des römischen Dichters Publius Ovidius Naso, geschrieben vermutlich um das Jahr 1 n. Chr. bis 8 n. Chr., sind ein in Hexametern verfasstes mythologisches Gedicht über das „sich Verwandeln in eine andere Gestalt“.
In 15 Büchern zu je etwa 700 bis 900 Versen schildert Ovid in rund 250 einzelnen Sagen Begebenheiten aus der römischen und griechischen Mythologie auf höchstem künstlerischen Niveau. Seit jeher zählen die Metamorphosen zu den populärsten Mythenerzählungen überhaupt und prägten die bildende Kunst des Mittelalters über den Barock bis in die heutige Zeit.
Das Meyersche Teehaus, erbaut um 1803 von dem Auricher Architekten Conrad Bernhard Meyer (1755-1830), erstrahlt nach über zweijähriger Sanierung wieder in seinem vollen Glanz.
Dem Kunstverein Aurich e.V. ist es eine große Freude, den Kunstpavillon mit der Ausstellung LÜPERTZ – METAMORPHOSEN zu eröffnen.
Unser diesjähriges Standmotto: Far Arden – fernes Arden
„Eine feine Entdeckung für Fotoliebhaber ist schließlich die Serie mit Pflanzenporträts von Paul Dobe bei André Kirbach. Die sechs Schwarz-Weiß-Fotografien des im Umfeld des Bauhauses tätigen Künstlers fand der Düsseldorfer Kunsthändler in einer Mappe. Kostenpunkt: 6 000 Euro.
Das höchste Preisniveau notiert sechsstellig. In diese Kategorie fällt eines der seltenen Ölgemälde des japanischen Kalligraphen Inoue Yuichi bei Kirbach …!
Handelsblatt (Kunstmarkt, 22. November 2019)
„Wie gut ein Cross-Over der Stile funktioniert, kann man auch in der Koje von André Kirbach studieren. Hier fügen sich etwas eine atelierfrische Farbfeldmalerei von Michael Craik und ein Freischwinger-Sessel von Alvar Aalto aus den 30er Jahren zu einem attraktiven Ensemble.“
Bonner Generalanzeiger, 21.11.2019
mit Arbeiten von Jörg Bürkle, Michael Craik, Abraham David Christian, Günter Dohr, Wolfgang Körber, Heiner Koch, Erich Reusch, Keiko Sadakane, Martin Strippelmann, Alexander Voss und Frank Weidenbach sowie Objekten um Bauhaus und De Stijl aus der Sammlung Kirbach-Kreß.
Keiko Sadakane – „In alten Zeiten hing am Sakaki-Baum ein Spiegel, …“