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Douglas Swan

 

 

Air suite, 1971

Materialcollage – diverse Folien montiert
Feder in schwarz und Graphit auf Papier

Unikat, signiert und datiert
50 x 65 cm

Douglas Swan (1930-2000)

im originalen Rahmen
(56,5 x 72 cm)

Provenienz:
– Galerie Klaus Benden, Köln
– Sammlung Kirbach-Kreß

 

Swan wurde 1930 in New Britain, Connecticut als Sohn schottischer Auswanderer geboren. 1936 siedelte er mit seiner Familie nach Schottland.
Swan studierte am Duncan of Jordanstone College of Art and Design in Dundee und bei William Scott in London. Dort besuchte er außerdem das Trinity College of Music. 1966 begann er mit seiner „Objekt-Malerei“ die dritte Dimension in sein Werk einzubeziehen. 1967 hatte er seine erste Ausstellung in Deutschland in der Städtischen Kunstgalerie Bochum. Nach dieser Ausstellung zog er nach Deutschland um, seit den 1970er Jahren lebte Douglas Swan in Bonn.
Seit 1980 hatte er sein Atelier beim Laborgerätehersteller C. Gerhardt GmbH & Co. KG (benannt nach Carl Heinrich Gerhardt) in der Bornheimer Straße, deren Geschäftsführung die Enkel bzw. Urenkel des Malers August Macke sind. 1986 erhielt er das Kunststipendium der Stadt Bonn. Douglas Swan erhielt weiterhin Stipendien von der Royal Scottish Academy in Edinburgh, vom British Council und von der italienischen Regierung für ein Studium in Rom und Mailand. Am 7. Juni 2000 starb er an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Im Jahr 2002 übernahm das Museum Bochum als Stiftung ein Konvolut von Werken aus dem Nachlass. (Wikipedia)

Douglas Swan bevorzugte gerne einfache Gebrauchsgegenstände als Motive für seine Arbeiten. Die Nebensächlichkeit dieser nützlichen Dinge faszinierte ihn. In Verbindung mit Begriffen, vor allem dem sich steht in seinen Arbeiten wiederholenden AIR, schafft er collagenartige, surreal anmutende Werke, in denen sich eine Form von „Poesie der Alltagswelt“ ausdrückt.